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Sicherungssysteme

Ein sicherer und wirtschaftlicher Betrieb Ihrer Seilgartenanlage hängt maßgeblich von der Wahl des passenden Sicherungssystems ab. Verschiedene Faktoren wie Zielgruppendefinition, Besucherfrequenz, Personaleinsatz und Betriebskosten sind unmittelbar davon abhängig. Gemeinsam mit Ihnen suchen wir das bestmögliche System für Ihre Anlage. Wir führen in unserem Sortiment nur Systeme von namhaften Herstellern, die zuverlässige Produkte anbieten und dabei höchste Sicherheit und Tauglichkeit gewährleisten. Auch bei der Umrüstung einer Anlage stehen wir gerne mit Rat und Tat zur Seite.


Aktives Sicherungssystem

Hierbei handelt es sich um die klassische Variante der Selbstsicherung. Zwei Karabiner werden am Sicherungsseil mitgeführt und nacheinander umgehängt. Dies erfordert eine hohe Eigenverantwortlichkeit des Teilnehmers. Dadurch wird die Bewältigung des Seilgartens vom Kunden als besonderes Klettererlebnis empfunden. Diese Form der Sicherung ist bei Seilgärten zu empfehlen, die eine erlebnispädagogische Ausrichtung haben. Um auch hier eine größtmögliche Sicherheit zu gewährleisten, müssen ausreichend qualifizierte Trainer zur Verfügung stehen.


Passives Sicherungssystem (kommunizierend)

Neue Möglichkeiten im Selbstsicherungsbereich eröffnen die sogenannten kommunizierenden oder auch passiven Sicherheitssysteme. Das Besondere an dieser Technik sind zwei miteinander kommunizierende Karabiner, bei denen im Wechsel immer nur ein Karabiner vom Sicherungsseil gelöst werden kann. Öffnet der Teilnehmer einen Karabiner, so erkennt der andere Karabiner dies und blockiert. Erst wenn dieser wieder am Sicherungsseil oder einem anderen Sicherungsmodul eingehängt wird, lässt sich der andere Karabiner öffnen. Ein komplettes Aushängen ist somit praktisch unmöglich und eventuelle Sicherheitslücken werden geschlossen. Der Teilnehmer hat dabei aber immer das Gefühl eines „echten“ Klettererlebnisses, weil er selber für das Umhängen der Karabiner zuständig ist. Die ergonomische Karabinerform ermöglicht auch Kinderhänden eine leichte Bedienbarkeit. Maximale Sicherheit in Verbindung mit relativ geringer Aufsichtspflicht machen diese Systeme für Parkbetreiber zum attraktiven Partner.


Permanentes Sicherheitssystem

Als permanentes oder semipassives Sicherheitssystem werden Anseilschutzkonzepte bezeichnet, die den Besucher vom Einstieg in den Abenteuerpark bis zum Ausstieg kontinuierlich sichern. Es werden dadurch Bedienungsfehler und Sicherheitslücken ausgeschlossen und so eine maximale Sicherheit gewährleistet. Der Übergang auf den Plattformen und zwischen den Übungen kann fließend gestaltet werden, was dem Besucher sorglosen Spaß garantiert. So ist Ihre Abenteueranlage uneingeschränkt für jede Zielgruppe nutzbar. Durch die unkomplizierte Anwendung ist eine hohe Besucherfrequenz bei vergleichbar geringer Beaufsichtigung und niedrigen Wartungskosten möglich.


Ablasssystem

Ein Abseilsystem sichert den Besucher und lässt ihn bei Sturz oder Abstieg mit konstanter Geschwindigkeit sanft und zuverlässig ab. Es handelt sich dabei um ein automatisches Sicherungs- und Abseilgerät für verschiedenste Kletter- und Eventbereiche. Durch das selbstregulierende Bremssystem ist es für Kinder und Erwachsene gleichermaßen geeignet. Diese Systeme sind auch für stark frequentierte Kletter- und Seilgartenanlagen bestens geeignet.


Toprope

Hierbei handelt es sich um eine sehr einfache Form der Sicherung im Seilgartenbetrieb für vertikale Kletterübungen. Das Sicherungsseil läuft vom Sicherungsteam/-trainer am Boden über einen Umlenkpunkt am oberen Ende des Elements zum Kletterer. Der Teilnehmer kann sich so jederzeit zum Ausruhen in den Gurt setzen. Bei einem Sturz ist er durch seinen Partner gesichert. Dieses System eignet sich hervorragend für eine erlebnis- und teamorientierte Betriebsweise, die von gut ausgebildeten Trainern betreut wird.


Flying-Fox-Rolle

Diese speziell für Mega-Ziplines entwickelten Rollen werden wie ein Shuttle verwendet. Zur Fahrt wird die Rolle in das Stahlsteil eingehängt und der Teilnehmer in sitzender oder liegender Position daran gesichert. Die Rollen können, je nach Einsatzzweck, auch mit einer entsprechenden Bremse ausgestattet werden. Diese reguliert die maximale Geschwindigkeit und sorgt für eine kontrollierte „Fahrt“ des Teilnehmers. Je nach Rollentyp ist es möglich, den Bedien- und Sicherheitskomfort einer Rücklaufsperre zu nutzen. Durch Verwendung eines Hartgummibelags ist eine geräuscharme und seilschonende Fahrt möglich.